Bibliotheca Romanica et Latina

 

Editores:

 

Prof. Dr. Dietrich Briesemeister (Ienensis)

Prof. Dr. Eberhard Gärtner (Lipsiensis)

Prof. Dr. Sybille Große (Heidelbergensis)

Prof. Dr. Maria de la Pau Janer (Maioricensis)

Prof. Dr. Axel Schönberger (Bremensis)

 

Die Reihe wird fortgesetzt. In Kürze erscheint Band 20:

 

Cristina Bermond:

 

Il sacrificio del falcone nella IX novella della V giornata

del Decameron di Giovanni Boccaccio: nuove considerazioni,

 

Frankfurt am Main 2016

 

1. Auflage

ISBN 978-3-936132-41-0

Seitenzahl: 180

Sprache: Italienisch

 

Bibliotheca Romanica et Latina - Vol. 19

 

Axel Schönberger

 

Die Gramática de la lengua castellana des Antonio de Nebrija:

kastilischer Text und kommentierte deutsche Übersetzung

der ersten spanischen Grammatik aus dem Jahre 1492

 

Teil 1:
1. Buch: Lautlehre und Orthographie
2. Buch: Prosodie und Metrik

 

 

 

ISBN: 978-3-936132-40-3
1. Auflage
Seitenzahl: 286

Format: 23,2 x 16,5 cm

Gewicht: 467 g
Sprachen: Deutsch, Spanisch

 

Diese erste spanische Grammatik, die im Jahr 1492 erschien, wird in vorliegender Ausgabe erstmals ins Deutsche übersetzt und durch einen ausführlichen Kommentar erschlossen. Der erste Teil beinhaltet die ersten beiden Bände der fünfbändigen Grammatik, die als Meilenstein in der Geschichte der Grammatiken der modernen Sprachen und als Klassiker der Sprachwissenschaft gilt.

 

Bibliotheca Romanica et Latina - Vol. 18

 

Axel Schönberger

 

Zur Behandlung

der Akzentuierung

des Altgriechischen

in ausgewählten deutschen Darstellungen

unter kritischer Betrachtung griechischer Quellen

des ersten Jahrtausends

nach Christus

 

ISBN 978-3-936132-39-7

1. Auflage

Seitenzahl: 128
Format: 23,2 x 16,5 cm

Gewicht: 225 g
Sprache: Deutsch

 

 

Im ersten Teil werden die Darstellungen der altgriechischen Akzente in ausgewählten deutschsprachigen Grammatiken und Büchern kritisch besprochen. Der zweite Teil stellt die wichtigsten antiken und frühmittelalterlichen Quellen zur Akzentuierung des Altgriechischen vor. Es erweist sich, daß die derzeit übliche Art, griechische Texte zu akzentuieren und zu betonen, teilweise in Widerspruch zu der antiken Überlieferung steht. Insbesondere die Proklise im Satzzusammenhang sowie die angebliche rückläufige Akzentwiedergabe bei mehreren aufeinanderfolgenden Enklitika erweisen sich als problematisch. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob die graphischen Diphthonge ai und oi möglicherweise schon in den homerischen Epen sowie bei Hesiod für monophthongische Laute gestanden haben könnten. Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, daß sämtliche moderne Ausgaben altgriechischer Texte hinsichtlich der Akzentuierung einer kritischen Revision zu unterziehen sind.

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 17

 

 

Martin Franzbach

 

Historia social

de la literatura cubana II (1959-2005)

 

Tomo segundo

 

 

 

 

 

ISBN 978-3-936132-36-6

1. Auflage
Seitenzahl: 512
Format: 23,3 x 16,5 cm
Gewicht: 860 g
Sprache: Spanisch

 

 

Prof. Dr. Martin Franzbach gilt weltweit als einer der besten Kenner der kubanischen Literatur. Vorliegendes Werk ist der zweite von zwei Bänden, welche sich mit der Sozialgeschichte der kubanischen Literatur in den Jahren 1959-2005 befassen. Es werden das Erziehungssystem, die Kulturrevolution und die Kulturpolitik, die kubanische Volkskultur, der kubanische Roman und die Novellen kenntnis- und detailreich besprochen. Der Band enthält auch 53 Abbildungen, welche die Ausführungen illustrieren. Ein weiterer, bereits erschienener Band in deutscher Sprache gilt der Sozialgeschichte der kubanischen Literatur von 1608-1958. Die drei Bände stellen ein unverzichtbares Nachschlagewerk für die kubanische Literatur von ihren Anfängen bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts dar.

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 16

 

 

Thomas Bodenmüller

Maria de la Pau Janer

Axel Schönberger

(edd.)

 

Romane in Spanien

 

Bande 3 - 1975-2010

 

 

 

ISBN 978-3-936132-35-9

1. Auflage
Seitenzahl: 197
Format: 23,3 x 16,5 cm
Gewicht: 330 g
Sprachen: Deutsch, Katalanisch, Spanisch

 

 

Hinsichtlich der Konzeption und Zielrichtung der Bände über Romane im modernen, demokratischen Spanien verweisen wir auf das Vorwort des im Jahr 2004 erschienenen Bandes Romane in Spanien: Band 1 — 1975-2000, außerdem auch auf das des Folgebandes Romane in Spanien: Band 2 — 1975-2005. Der nunmehr dritte Band dieser Reihe, die weiterhin fortgesetzt werden soll, vereint Interpretationen hervorstechender baskischer, galicischer und kastilischer Romane sowie eines katalanischen Textes, der in einem weiteren, mittelalterlichen Sinne ein ‘Roman’ des Mittelmeeres ist. Vorgestellt werden baskische Werke von Arantxa Urretabizkaia, Jokin Muñoz und Kirmen Uribe, ein galicischer Roman von Manuel Rivas, ein katalanisches Buch von Baltasar Porcel sowie fünf kastilischsprachige Romane von Javier Marías, Manuel Vázquez Montalbán, Ignacio Martínez de Pisón, Juan Francisco Ferré und Enrique Vila-Matas, deren thematische Vielfalt die moderne viersprachige Literatur Spaniens widerspiegelt.


Wer Kultur und Literatur des modernen Spaniens verstehen will, kommt an der sprachlichen Heterogenität des Landes nicht vorbei. Längst ist es nicht mehr möglich, die spanische Literatur mit den Werken in kastilischer Sprache gleichzusetzen. Literaturgeschichten nur einer der Literaturen Spaniens erlauben lediglich einen von Scheuklappen eingeengten Blick und verstellen die Sicht auf das Ganze. Die vier großen Literaturen Spaniens sind eben nicht selbstbezogen, sondern untereinander vielfältig verwoben und verknüpft. Sie ergänzen einander und bieten ein vielstimmiges Bild einer mehrsprachigen Kultur, die von sowohl ein- als auch mehrsprachigen Schriftstellerinnen und Schriftstellern getragen wird und bereits heute innerhalb eines europäischen Nationalstaates Wege aufzeigt, wie dereinst in einer weiter zusammenwachsenden Europäischen Union Sprachen, Literaturen und Kulturen zunehmend konvergieren und dennoch nebeneinander bestehen könnten.


Auf dem Gebiet der Literaturwissenschaft besteht schon seit längerem eine große und stetig zunehmende Methodenpluralität. Es war und ist daher jedem Beiträger der Bände dieser Reihe freigestellt, diejenige Methode zu wählen, die ihm für die Analyse des von ihm zu untersuchenden Romans als am geeignetsten erscheint.


Augsburg, Bremen und Palma, im März 2015


Thomas Bodenmüller / Maria de la Pau Janer / Axel Schönberger

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 15

 

 

Martin Franzbach

 

Historia social

de la literatura cubana II (1959-2005)

 

Tomo primero

 

 

 

 

 

ISBN 978-3-936132-15-1

1. Auflage
Seitenzahl: 398
Format: 23,3 x 16,5 cm
Gewicht: 649 g
Sprache: Spanisch

 

 

Prof. Dr. Martin Franzbach gilt als einer der besten Kenner der kubanischen Literatur. Vorliegendes Werk ist der erste von zwei Bänden, welche sich mit der Sozialgeschichte der kubanischen Literatur in den Jahren 1959-2005 befassen. Es werden das Erziehungssystem, die Kulturrevolution und die Kulturpolitik, die kubanische Volkskultur, der kubanische Roman und die Novellen kenntnis- und detailreich besprochen. Der Band enthält auch 44 Abbildungen, welche die Ausführungen illustrieren.

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 14

 

 

Martin Franzbach

 

Sozialgeschichte der kubanischen Literatur  (1608-1958)

 

 

 

 

 

 

 

 

ISBN 978-3-936132-14-4

1. Auflage
Seitenzahl: 388
Format: 23,3 x 16,5 cm
Gewicht: 618 g
Sprache: Deutsch

 

Prof. Dr. Martin Franzbach gilt als einer der besten Kenner der kubanischen Literatur. Vorliegendes Werk, das in seinem Aufbau bislang weltweit einzigartig ist, behandelt die Sozialgeschichte der kubanischen Literatur von den Anfängen bis zur kubanischen Revolution. Von der Kolonialgesellschaft bis zur Republik (1902-1958) werden die bedeutendsten Schriftstellerinnen und Schriftsteller, ihre Werken und Themen vorgestellt und kompetent besprochen. Der Band enthält auch eine Reihe von Abbildungen, welche die Ausführungen illustrieren.

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 13


Axel Schönberger


Priscians Darstellung des silbisch gebundenen Tonhöhenmorenakzents des Lateinischen

 

Lateinischer Text und kommentierte deutsche Übersetzung des Buches über den lateinischen Akzent

 

ISBN: 978-3-936132-11-3
1. Auflage
Seitenzahl: 488
Format: 23,2 x 16,5 cm
Gewicht: 800 g
Sprachen: Lateinisch / Deutsch

 

 

Vorliegender Band enthält nicht nur die erste Übersetzung des unter Priscians Namen überlieferten ausführlichen lateinischen Trakats über den musikalischen Akzent des klassischen Lateins, sondern auch gleichfalls erstmals in deutscher Übersetzung zusammengestellt sämtliche relevanten Stellen anderer antiker Autoren und Grammatiker des Lateinischen über die Akzentuierung der klassischen lateinischen Sprache zur Zeit Ciceros und Vergils (Quintilian, Aulus Gellius, Diomedes, Donat, Pseudo-Victorinus, Sergius/Servius, Martianus Capella, Cledonius und Pompeius). Gemäß der Methode der großen griechischen Grammatiker Apollonios Dyskolos und Herodianos erfaßt der Traktat wesentliche Regeln und Ausnahmen des silbisch gebundenen Tonhöhenmorenakzents der lateinischen Sprache, der u. a. auch einen intrasyllabischen Akzentwechsel innerhalb eines Flexionsparadigmas ermöglichte (z. B. in den starken Fällen Rôma, Rômam, Rôma, in den schwachen Fällen dagegen Rómae und Róma(d)). Im Gegensatz zu modernen deutschen Schulbüchern und Lateingrammatiken beschreiben die antiken Autoren das Wesen des lateinischen Akzents - im Unterschied zur etwas anders gearteten griechischen Prosodie - sehr genau und zutreffend.

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 12


Axel Schönberger


Priscians Darstellung der lateinischen Syntax (I)

 

Lateinischer Text und kommentierte deutsche Übersetzung des 17. Buches der Institutiones Grammaticae

 

 

 

 

ISBN: 978-3-936132-10-6
1. Auflage
Seitenzahl: 654
Format: 23,2 x 16,5 cm
Gewicht: 1.030 g
Sprachen: Lateinisch / Deutsch

 

 

Vorliegende Übersetzung des 17. Bandes (nach antiker Zählung beinhaltete er drei Bücher) der 18 Bände umfassenden lateinischen Grammatik des Priscian, des ersten Bandes des "Priscianus Minor", umfaßt den ersten Teil seiner Syntax, welche die Methodik der griechischen Syntax des Apollonios Dyskolos auf das Lateinische überträgt. Es handelt sich um die weltweit erste Übersetzung in eine moderne Sprache. Während die lateinischen Artigraphen vor Priscian die Syntax in der Regel im Rahmen der Rhetorik und Dialektik behandelten und insbesondere mit dem klassifikatorischen System der Barbarismen und Seleukismen eine Fehler- oder Abweichungssyntax betrieben, legte Priscian erstmalig für das Lateinische eine umfassende wissenschaftliche Syntax vor, welche der vorwiegend nominalen Prägung der lateinischen Syntax gerecht wird und auch den prinzipiell nominativischen Wert flektierter lateinischer Verbalformen erkennt. Der Band ist Teil der ersten Gesamtübersetzung der achtzehnbändigen Grammatik Priscians ins Deutsche.

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 11


Axel Schönberger


Priscians Darstellung

der lateinischen Konjunktionen

 

Lateinischer Text

und kommentierte deutsche Übersetzung des 16. Buches der Institutiones Grammaticae

 

ISBN: 978-3-936132-09-0
1. Auflage
Seitenzahl: 202
Format: 23,2 x 16,5 cm
Gewicht: 331 g
Sprachen: Lateinisch / Deutsch

 

 

Die achtzehn Bände umfassende lateinische Grammatik Priscians ist die umfangreichste Lautlehre, Morphologie und Syntax des Lateinischen, die in der Antike verfaßt wurde. Sie beeinflußte die mittelalterliche und frühneuzeitliche Sprachwissenschaft enorm und gilt als Klassiker der Sprachwissenschaft. Das 16. Buch dieser Grammatik liegt mit vorliegender Ausgabe erstmals in Übersetzung in eine moderne Sprache vor.

 

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 10


Axel Schönberger


Priscians Darstellung

der lateinischen Pronomina

 

Lateinischer Text

und kommentierte deutsche Übersetzung des 12. und 13. Buches der Institutiones Grammaticae

 

ISBN: 978-3-936132-34-2
1. Auflage
Seitenzahl: 238
Format: 23,2 x 16,5 cm
Gewicht: 388 g
Sprachen: Lateinisch / Deutsch

 

 

Die achtzehn Bände umfassende lateinische Grammatik Priscians ist die umfangreichste Lautlehre, Morphologie und Syntax des Lateinischen, die in der Antike verfaßt wurde. Sie beeinflußte die mittelalterliche und frühneuzeitliche Sprachwissenschaft enorm und gilt als Klassiker der Sprachwissenschaft. Das 12. und 13. Buch dieser Grammatik liegt mit vorliegender Ausgabe erstmals in Übersetzung in eine moderne Sprache vor.

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 9


Thomas Bodenmüller

Maria de la Pau Janer

Thomas M. Scheerer

Axel Schönberger

(edd.)


Romane in Spanien

 

Band 2:

 

1975-2005

 

ISBN: 978-3-936132-13-7
1. Auflage
Seitenzahl: 374
Format: 23,2 x 16,5 cm
Gewicht: 586 g
Sprachen: Deutsch / Katalanisch / Spanisch

 

 

Die im Vorwort zu dem 2004 erschienenen Band Romane in Spanien: Band 1 — 1975-2000 dargelegten Motive und Bedingungen für eine kontinuierlich sichtende, interpretierende und bewertende Auseinandersetzung mit der vielfältigen Romanproduktion des gegenwärtigen Spaniens gelten für diesen Folgeband fort und brauchen hier nicht wiederholt zu werden. Das erste Echo ist dazu angetan, die Fortsetzung des Gesamtunternehmens in Angriff zu nehmen. Einige Nachfragen legen es nahe, zwei Aspekte zu präzisieren:


1. Die Berücksichtigung baskischer, galicischer und katalanischer Gattungsbeispiele soll weder zu Lasten des Kastilischen gehen noch soll sie überhaupt im Sinne eines etwaigen parti pris in gegenwärtige kulturpolitische Diskussionen Spaniens eingreifen. 'Romane in Spanien' erscheinen heute — abhängig von den Intentionen des Autors oder von Marktstrategien der Verlage — oft auch in einer nahezu zeitgleich angefertigten kastilischen Fassung, wenn das Original in einer der anderen Sprachen Spaniens vorliegt. Während die internationale Rezeption (zum Beispiel auf dem Literaturmarkt Lateinamerikas oder durch Übersetzungen in andere Sprachen) zumeist die kastilische Fassung voraussetzt, ist es üblich und im Einzelfall unerläßlich, doch das 'Original' zur Grundlage von Interpretationen zu machen.


2. Die Mitwirkung vieler Interpreten soll ausdrücklich weder auf deutschsprachige Beiträger noch auf 'Literaturwissenschaftler' im Sinne akademischer Fachvertreter beschränkt sein. Von der jungen Absolventin eines Bachelor-Studienganges bis zum emeritierten Ordinarius und vom Journalisten zur Übersetzerin: Interpretationen überzeugen durch Stringenz und Plausibilität, nicht durch eine präsupponierte akademische Dignität ihrer Urheberinnen und Urheber.


Thomas Bodenmüller

Maria de la Pau Janer

Thomas M. Scheerer

Axel Schönberger

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 8


Eberhard Gärtner

Axel Schönberger

(edd.)


Estudos

sobre

o Português Brasileiro

 

 

 

 

 

 

ISBN: 978-3-936132-33-5
1. Auflage
Seitenzahl: 247
Format: 23,2 x 16,5 cm
Gewicht: 398 g
Sprache: Portugiesisch

 

 

 

O presente volume reúne as comunicações apresentadas à Seção 'O Português Brasileiro: história, sistema e variação' do 6º Congresso Alemão de Lusitanistas, realizado na Universidade de Leipzig, de 15 a 18 de setembro de 2005, a primeira dedicada exclusivamente à pesquisa da realidade lingüística do Brasil e da sua história.


A seqüência em que os trabalhos são publicados aqui não corresponde exatamente àquela em que foram apresentados. Tentou-se agrupar os mesmos em quatro blocos que apresentassem uma certa coerência de conteúdo.


O primeiro bloco reúne trabalhos sobre a história do Brasil e do Português Brasileiro (PB) baseados em documentos antigos e em cartas de atlas lingüísticos estaduais. O segundo reúne trabalhos sobre o contato lingüístico entre o Português e línguas africanas em território brasileiro. O terceiro apresenta estudos geolingüísticos. O quarto traz trabalhos sobre diversos aspectos do sistema do Português Brasileiro contemporâneo, sua descrição e seu ensino.


O primeiro bloco é constituído por três trabalhos. Começa com a comunicação de Heitor Megale (São Paulo) que apresenta o trabalho de busca, leitura, seleção e edição de manuscritos do tempo das Bandeiras no âmbito do Projeto Filologia Bandeirante. Começa por situar geograficamente a região do ouro e dos caminhos que levavam até ele, para a seguir descrever os problemas relacionados com a busca dos documentos e apresentar uma tipologia dos documentos encontrados, descrever o trabalho de edição dos documentos e apresentar as normas de edição, adotadas pela equipe editora dos documentos. Finalmente apresenta o exame do testamento de Domingos Gomes, da região de Taubaté, de 1671, documento que fornece informação valiosa sobre a vida social do século XVII.


Segue o texto de José da Silva Simões e Verena Kewitz (São Paulo) que informam sobre o Projeto Para a História do Português Brasileiro. Começam por dar um breve resumo histórico sobre os esforços das várias esquipes brasileiras para a constituição dos corpora do Projeto, informam, a seguir, sobre as preocupações das diversas equipes quanto à tipologização dos textos com base nas teorias sobre as tradições discursivas e terminam por apresentar exemplos de dois conjuntos de textos, dos séculos XVIII e XIX, para ilustrar os argumentos apresentados nas seções antecedentes.
Vanderci de Andrade Aguilera (Londrina) mostra como as cartas dos atlas lingüísticos estaduais já existentes podem ser aproveitadas para a pesquisa em história da língua. Depois de referir-se a alguns estudos já existentes, ela se serve de algumas cartas sobre o campo dos brinquedos e brincadeiras infantis para mostrar como a expansão, a concentração, a interseção e o desaparecimento de formas lingüísticas são condicionadas por fatores sócio-histórico-geográficos vigentes na respectiva região.


Na transição do primeiro bloco para o segundo bloco está o trabalho de Vitória Gondim Jacoby (Tübingen) que analisa criticamente algumas hipóteses sobre a origem do Português popular brasileiro (PPB). Tendo esboçado a hipótese da 'descrioulização', originada por Coelho, a hipótese internalista, defendida por Chaves de Melo e os gerativistas, assim como o conceito de semi-crioulo, criado por Holm, e caracterizado todas essas aproximações como insuficientes para explicar a formação do PPB, a autora apresenta algumas perspectivas novas, entre elas a de Detges que tenta redefinir o princípio de 'restruturação' dentro do campo da crioulística, recorrendo, além disto, aos conceitos de gramaticalização e reanálise, assim como a proposta de Lang para dar conta da reanálise do material lingüístico do substrato, não considerada por Detges. Finalmente a autora se pronuncia a favor de 'um enfoque mais pragmático, cognitivo e comunicativo da linguagem' como caminho para encontrar soluções para problemas das origens e da evolução histórica do PPB.


O bloco dedicado ao contato lingüístico é constituído também por três comunicações. Na primeira, Yeda Pessoa de Castro (Salvador) ressalta a participação de falantes africanos na história do Português do Brasil. Começa por assinalar que todos os africanos trazidos ao Brasil pertencem a uma só família lingüística Níger-Congo, para depois apresentar alguns fatores sociais e econômicos que condicionaram a interferência das línguas africanas no Português do Brasil. Mostra algumas diferenças entre a influência dos falantes de línguas banto e de línguas oeste-africanas e termina discutindo fenômenos do Português do Brasil atribuíveis à inferferência africana nos níveis prosódico, morfossintático e lexical. O texto vem acompanhado de um mapa das regiões africanas de concentração do tráfico transatlântico com o Brasil e de outro da concentração de falantes bantos e oeste-africanos no Brasil.
Rosa Alice Cunha-Henckel (Jena) estuda a dinâmica lêxica dos bantuísmos no Português do Brasil. Tomando como exemplo três termos de origem banto, cada vez mais freqüentes na linguagem política dos últimos anos (xingar, moleque, bagunça), dois dos quais já aparecem atestados no século XVII, a autora mostra como, pelos processos de construção (prefixação e sufixação), deconstrução (derivação regressiva), recategorização e adição, estes lexemas têm criado raízes fundas e estáveis no lêxico do Português do Brasil, espalhando-se de região para região, passando do registro oral para o escrito e do informal ao padrão.


Eberhard Gärtner (Leipzig) analisa três cordéis de cultura afro-brasileira do século XIX, escritos num Português crioulizado, descrevendo-lhes as particularidades fonéticas e morfossintáticas. Ocorrem neles muitos fenômenos ainda hoje existentes em variedades rurais brasileiras, destacando entre eles o morfema /zi-, z-/ de procedência banto, que segundo o autor sobrevive em uma s aglutinável ao início da palavra (zoio, zome; que zano!), explicado, no passado, como resultado de um processo de fonética sintática.


O bloco dedicado à Geolingüística, também composto por três trabalhos, começa com a comunicação de Vanderci de Andrade Aguilera (Londrina), que dá uma visão panorâmica do estágio atual da Geolingüística no Brasil, acompanhada de um quadro que apresenta o estágio atual dos atlas regionais entre 1963 e 2005, e um mapa que mostra a situação dos mesmos em janeiro de 2006. A seguir, a autora discute algumas convergências e divergências nos procedimentos metodológicos dos distintos atlas regionais. Termina apresentando a proposta metodológica para o Atlas Lingüístico do Brasil e fornecendo dados sobre o estágio atual da pesquisa.
Suzana Alice Marcelino Cardoso (Salvador) apresenta o Projeto 'Atlas Lingüistico do Brasil', dando primeiro um 'breve passeio histórico', em que apresenta alguns trabalhos dialetológicos, nomeadamente da primeira metade do século XX, para depois tratar de alguns aspectos metodológicos e arrolar os resultados já obtidos.


Jacyra Mota (Salvador) apresenta, como uma primeira aproximação dos dados do Projeto ALiB, uma análise do apagamento dos róticos em coda silábica em Salvador (Bahia), com base nos inquéritos experimentais do ALiB, realizados naquela cidade entre 1999 e 2005, apresentando fatores lingüísticos e sociais que favorecem o apagamento.


O quarto bloco se compõe de três trabalhos. Werner Thielemann (Berlim) combina considerações de ordem teórico-metodológica com observações sobre a alteração e fragilidade dos sistemas pronominais no Português Brasileiro (PB). Defende a tese de que o Variacionismo é uma forma superior ou particular do Estruturalismo, e que a pesquisa não deveria limitar-se a estudar os usos diferentes da língua segundo a faixa etária, o nível de educação e o sexo, mas, sim, observar também a redução dos paradigmas em determinadas variedades do PB. A seguir, estuda fenômenos de alteração nos sistemas pronomais do PB para exemplificar a sua tese.


Maria José Peres Herhuth (Heidelberg) e Nair Nagamine Sommer (Stuttgart) se debruçam sobre as conseqüências da existência das variantes européia e brasileira para o ensino do Português como língua estrangeira (PLE). Com esta finalidade, analisam o tratamento das diferenças entre as duas variedades do Português em dois manuais de PLE de princípios do terceiro milênio. As autoras constatam uma abordagem didática nova, que consiste em os novos manuais, tendo em conta a costumeira heterogeneidade dos grupos de alunos, considerarem mais de uma variante. As autoras analisam detalhada e criticamente os ensinamentos sobre diferenças nos níveis ortográfico / fonético, lexical, de expressões formulaicas e no morfossintático, concluindo que ainda restam algumas lacunas e imperfeições que deveriam ser superadas.


Finalmente, Rolf Kemmler (Gomaringen) apresenta a Gramática Portuguesa pelo Methodo Confuso de Mendes Fradique (1928), na verdade uma sátira a um manual didáctico. Comparando trechos da obra com os trechos correspondentes da Gramática Portugueza de Alfredo Gomes (Lisboa), que lhe terá servido de modelo, o autor trata de estabelecer um relacionamento entre a obra e a literatura metagramatical contemporânea, situando assim a obra no seu contexto histórico-lingüístico e literário, do Brasil dos anos 1920.
Os trabalhos aqui publicados só podem focalizar alguns aspectos daquela vasta realidade lingüística que é o Português Brasileiro. Possam eles, não obstante, contribuir para manter viva a discussão entre os pequisadores interessados na matéria, nomeadamente entre os lusitanistas alemães e os lingüístas brasileiros.


Eberhard Gärtner / Axel Schönberger

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 7


Axel Schönberger


Die Ars maior des Aelius Donatus

 

Lateinischer Text und kommentierte deutsche Übersetzung
einer antiken Lateingrammatik des 4. Jahrhunderts
für den fortgeschrittenen Anfängerunterricht

 

 

 

 

 

 

 

ISBN: 978-3-936132-32-8
1. Auflage
Seitenzahl: 423
Format: 23,2 x 16,5 cm
Gewicht: 665 g
Sprachen: Lateinisch / Deutsch

 

Es handelt sich um die erste und bisher einzige Übersetzung der Ars maior des Donat in eine moderne Sprache. Das wirkungsmächtige Buch wurde vom vierten Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert hinein als Lehrbuch für den Lateinunterricht benutzt. Es diente über Jahrhunderte als Vorbild für die Grammatiken der modernen europäischen Sprachen und ist deshalb für die Geschichte der Grammatikographie europäischer Sprachen grundlegend. Es setzt die Formenlehre der Ars minor Donats als bekannt voraus. Die Ars maior beginnt mit Ausführungen zur Aussprache und Betonung des Lateinischen zur in antikem Verständnis klassischen Zeit; ihr letztes, drittes Buch beinhaltet eine traditionelle Syntax, wie sie in der Antike vor dem Aufkommen der "modernen" Syntax des Apollonios Dyskolos, die Priscian Jahrhunderte später an das Lateinische adaptierte, betrieben wurde. Beide Artes des Donat sind Klassiker der Sprachwissenschaft, die zur Pflichtlektüre der Studenten sprachwissenschaftlicher Studiengänge gehören.

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 6


Axel Schönberger


Die Ars minor

des Aelius Donatus

 

Lateinischer Text

und kommentierte deutsche Übersetzung
einer antiken Elementargrammatik

des 4. Jahrhunderts
für den fortgeschrittenen Anfängerunterricht

 

ISBN: 978-3-936132-31-1
1. Auflage
Seitenzahl: 201
Format: 23,2 x 16,5 cm
Gewicht: 331 g
Sprachen: Lateinisch / Deutsch

 

Die Ars Minor des Donat, in vorliegender Ausgabe zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt, wurde vom vierten bis ins 19. Jahrhundert als Lehrwerk für den elementaren Lateinunterricht eingesetzt. Sie führt in die Formenlehre ein und vermittelt ein rudimentäres Grammatikverständnis, das von der auf ihr aufbauenden Ars maior dann vertieft wird. Sie ist ein Klassiker der Linguistik, Studenten der Klassischen Philologie, der Romanistik, Germanistik, Anglistik und Linguistik kommen für ein grundständiges Studium an ihrer Lektüre nicht vorbei. Die mittelalterliche Grammatiktradition fußt entscheidend auf Donat und kann ohne ihn nicht verstanden werden.

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 5


Axel Schönberger


Priscians Darstellung

der lateinischen Präpositionen

 

Lateinischer Text

und kommentierte deutsche Übersetzung des 14. Buches der Institutiones Grammaticae

 

 

ISBN: 978-3-936132-18-2
1. Auflage
Seitenzahl: 214
Format: 23,2 x 16,5 cm
Gewicht: 359 g
Sprachen: Lateinisch / Deutsch

 

Die achtzehn Bände umfassende lateinische Grammatik Priscians ist die umfangreichste Lautlehre, Morphologie und Syntax des Lateinischen, die in der Antike verfaßt wurde. Sie beeinflußte die mittelalterliche und frühneuzeitliche Sprachwissenschaft enorm und gilt als Klassiker der Sprachwissenschaft. Das 14. Buch dieser Grammatik liegt mit vorliegender Ausgabe erstmals in Übersetzung in eine moderne Sprache vor.

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 4


Thomas Bodenmüller

Maria de la Pau Janer

Thomas M. Scheerer

Axel Schönberger

(edd.)


Romane in Spanien

 

Band 1:

 

1975-2000

 

 

ISBN: 978-3-936132-04-5
1. Auflage
Seitenzahl: 329
Format: 23,2 x 16,5 cm
Gewicht: 517 g
Sprache: Deutsch

 

 

Die vielgestaltige Romanproduktion im demokratischen Spanien der vergangenen drei Jahrzehnte mag Leser, Literaturwissenschaftler, Verleger und Buchhändler gleichermaßen begeistern. Mit der politischen und wirtschaftlichen Wandlung Spaniens zu einem demokratischen Staat geht seit 1975 eine kulturelle Blüte einher, die in Deutschland, wo das Spanische erst seit den neunziger Jahren im Begriff ist, sich als zweite große Weltverkehrssprache hinter dem Englischen an Schulen, Universitäten und Volkshochschulen zu etablieren, noch nicht in ihrem ganzen Ausmaß erfaßt worden ist. Der Wegfall der Zensur, das plötzliche Auftreten zuvor tabuisierter Genres (Kriminalroman, erotischer Roman, politischer Roman etc.), die aggressiven Mechanismen eines kommerzialisierten, viersprachigen Literaturbetriebs mit seinen nicht unumstrittenen, aber jedenfalls immer medienwirksamen Literaturpreisen, die schnellen, oft ebenso erfolgreichen wie problematischen Romanverfilmungen, das neue offizielle Verständnis, spanische Nationalliteratur als in den vier Sprachen Kastilisch, Katalanisch, Galicisch und Baskisch verfaßte Literatur zu begreifen, nachdem unter der Diktatur jahrzehntelang versucht worden war, nur die kastilische Literatur als Nationalliteratur auszugeben: All dies bietet vielfältige Anlässe für Meinungsstreit und Geschmacksbildung durch intensive und ausgedehnte Lektüren.


Für Literaturwissenschaftler öffnet sich – bei allfälliger Begeisterung – ein weites Aufgabenfeld mit einigen Herausforderungen. Allein die Quantität der Romane und die Sprachenvielfalt überfordern das Lesevermögen einzelner Wissenschaftler. Qualitäten zu bestimmen, gelingt jedoch nur im Vergleich der Einzelerscheinungen, mögen Sie auch in der Summe für den einzelnen unüberschaubar sein. Der spanische Buchmarkt und die internationale Rezeption sind außer durch Vielfalt auch durch erstaunliche Erfolge einzelner Bestseller gekennzeichnet. Zudem kommt die plurikulturelle Realität Spaniens gerade in der Buchproduktion zum Ausdruck, so daß Romane in Spanien nicht nur kastilischsprachige, sondern eben auch, ganz im Sinne des Selbstverständnisses des modernen Spanien, katalanische, galicische und baskische Gattungsbeispiele umfaßt. Alles in allem ist es ein ideales Betätigungsfeld für die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern mit unterschiedlichen Leseerfahrungen sowie divergierenden theoretischen und thematischen Interessen.


Wiewohl es seitens der Herausgeber und Mitarbeiter nicht beabsichtigt ist, einen Kanon zu erstellen, fügen sich die Beiträge doch in eine permanente Arbeit des Sichtens, Vermittelns und Bewertens. In der deutschen Hispanistik haben diese Bestrebungen schon seit mehr als zehn Jahren zu orientierenden Arbeiten geführt, auf die wir hier gerne verweisen. Eine wichtige Orientierung gibt der von Dieter Ingenschay und Hans-Jörg Neuschäfer herausgegebene Sammelband Aufbrüche: die Literatur Spaniens nach 1975, der auch auf kastilisch vorliegt. Eine Vielzahl nützlicher Einzelinterpretationen enthalten die beiden Sammelbände La dulce mentira de la ficción: ensayos sobre narrativa española actual. Einen Versuch vollständiger Bestandsaufnahme und erster Klassifizierung der Romanproduktion seit etwa 1960 hat in Spanien María Dolores de Asís Garrote unternommen. Ein aktueller Essay über den spanischen Literaturbetrieb stammt von Hans-Jörg Neuschäfer.


Die im vorliegenden Band gesammelten Beiträge fügen sich in diesen Kontext und schreiben ihn fort. Es wurden dafür keine 'kanonisierenden' Vorgaben gemacht. Die Beiträger haben aus ihrer eigenen Lektüreerfahrung das für sie Aufschlußreiche vorschlagen können. Das Ergebnis ist ein erster Band. Die eingegangenen Angebote und das lebhafte Echo haben die Herausgeber veranlaßt, Nachfolgebände nicht nur für den Zeitraum 1975-2000, sondern auch für die Jahre 2001 fortfolgende zu planen, für die bereits eine Reihe von Beiträgen – auch zu baskischen Romanen – vorliegt. Zur Mitarbeit wird an dieser Stelle ausdrücklich aufgerufen; Interessenten können sich bei einem der Herausgeber melden. Für die Folgebände konnte die mallorquinische Literaturwissenschaftlerin Maria de la Pau Janer, selbst auch erfolgreiche Autorin kastilischer und katalanischer Romane, als Mitherausgeberin gewonnen werden.


Thomas Bodenmüller / Thomas M. Scheerer / Axel Schönberger

 

Bibliotheca Romanica et Latina — Vol. 3

 

Susanne Hartwig

Klaus Pörtl (Hrsg.)

 

Identidad en el teatro espanol e hispanoamericano contemporáneo

 

 

 

 

 

 

ISBN: 978-3-936132-03-8
1. Auflage
Seitenzahl: 209
Format: 23,2 x 16,5 cm
Gewicht: 339 g
Sprache: Spanisch


Una de las obras más taquilleras de las últimas temporadas en Madrid ha sido la Trilogía de la Juventud, una creación colectiva de Yolanda Pallín, José Ramón Fernández y Javier Yagüe. En tres partes, presenta al público diferentes momentos de la historia de España a través de tres generaciones: unos jóvenes de la España rural de los años 40, que viven en un ambiente duro y represivo al ritmo de las estaciones (Las manos); otros jóvenes a principios de los años 70 de una zona industrial, obreros que se enfrentan a las corrientes utópicas de la época, ansiosos de libertad en una dictatura que toca a su fin (Imagina); finalmente los hijos y nietos de aquellos, habitantes de la era posmoderna immersos en un ambiente tecnológico, frío e impersonal (24/7 veniticuatro horas al día, siete días a la semana). El éxito de esta producción se explica, entre otros aspectos, por un creciente interés de los espectadores en las raíces de su cultura, en búsqueda de una identidad nacional. En la era de la globalización, la posibilidad de intercambiar información instantáneamente y a escala mundial ha provocado el debilitamiento de las fronteras y el contacto mutuo de los pueblos de la Tierra. Pero al mismo tiempo surge, como contracorriente, un afán marcado por parte de cada individuo de descubrir, conocer y asegurar sus 'diferentes identidades', nacionales, regionales, familiares e individuales. De hecho, se ha convertido en un tópico decir que la globalización está inextricablemente relacionada con una vuelta a lo genuinamente local, un fenómeno que empieza a conocerse, con un neologismo, glocalización.


Con el término de identidad se intentan examinar las características del teatro contemporáneo español y latinoamericano en varios niveles: la identidad del sujeto en la sociedad de información, la identidad cultural en el global village y las posibilidades de una identidad nacional. En los tres casos se trata de una experiencia de unidad, coherencia y continuidad y el 'producto dinámico' de la relación identidad / alteridad. Debido a sus diversos canales de comunicación, el teatro tiene sus posibilidades específicas de 'organizar la identidad'. Por eso, el centro de interés de esta sección se situó en la utilización y la función de los elementos propiamente teatrales del teatro contemporáneo:


— el cuerpo como garante último de la identidad del personaje,
— las imágenes culturales y los estereotipos visuales de la identidad colectiva,
— las imágenes, codificadas culturalmente, como índices de las narrativas que garantizan la identidad personal o nacional (la sociedad como 'identidad compartida' así como 'sistema social significativo'),
— las figuras históricas como punto de referencia de la identidad nacional o personal y de sus rituales y celebraciones, y finalmente
— la multimedialidad como amenaza y / o salvación de la identidad.


Entre los innovadores del teatro latinoamericano figura como uno de los dramaturgos más importantes de Venezuela José Ignacio Cabrujas (1937-1995). En la obra Acto cultural (1976), Cabrujas expresa la carencia de identidad del venezolano y, en general, del latinoamericano. Cabrujas desheroifica la historia, enredando a sus figuras históricas en trivialidades grotescamente ridículas, de las cuales resulta al fin de modo enteramente casual el descubrimiento o la conquista de América.


En una larga conversación con el crítico teatral español José Monleón, Cabrujas explica su posición disonante con respecto a la historia propia como venezolano. Acto cultural es una pieza clave para entender la ausencia de identidad del latinoamericano actual. ¿Cómo se ha de narrar, sugiere Cabrujas, la historia de un pueblo que fue arrollado, cuando los que la narran eran los mismos intrusos o los hijos de los intrusos? El autoengaño histórico se revela aquí en la idea del ‘indio’, habitante originario como representante auténtico de un continente, que desde los tiempos de la conquista no ha significado nada en su propia patria. La pérdida de identidad del indio y de sus descendientes al mezclarse con los conquistadores va unida a la asimilación a Europa decretada políticamente.


Cabrujas destaca el hecho de que los españoles, como conquistadores, se limitaron a exigir tributo de sus sometidos, pero los hijos y descendientes de estos españoles nacidos ya en el continente explotaron como grandes señores a la población indígena. De aquí que Cabrujas vea la guerra de la independencia tan alabada en los libros de historia con la victoria de Bolívar sobre España como un trauma para el venezolano actual que se enfrenta críticamente a la historia: 'no fue más que una guerra interna, dramática y sumamente conflictiva.' Como resultado de esta carencia de identidad nacional e histórica, Cabrujas ve un 'espantoso vacío', cuando se quiere imponer oficialmente una conciencia de nacionalidad en el país. ¿Sobre qué, concretamente, se ha de decidir él, y con él el latinoamericano? ¿Es un hombre superior como descendiente de los conquistadores españoles, un indio esclavizado, o vive acaso la escisión de la identidad de un ‘mestizo’?
Cuando el exilado español Juan Goytisolo formuló desde París sus Señas de identidad en 1966, se movía, a pesar de una dolorosa búsqueda de identidad, sobre un suelo sentido como europeo común, incluyendo también el Norte de África. El latinoamericano, por el contrario, a causa del choque cultural con Europa, tiene que superar una enajenación de identidad muy distinta.


Con ocasión del primer Congreso Indio en las ruinas precolombinas de Ollantaytambo cerca de Cuzco, Perú, tuvo lugar en 1980 una dura liquidación de cuentas con el occidente. En el Congreso se afirmó categóricamente lo siguiente:


Las organizaciones científicas, religiosas y culturales de occidente han destruido nuestra propia cultura y manipulado a nuestros hermanos. Por lo tanto han de ser arrojadas de los territorios de los Indios de América.
Los quechuas, aymaras, mapuches, guaranís, mayas, sioux, apaches, navajos, los descendientes de los aztecas y olmecas pueden apenas solucionar con estas demandas la problemática de una identidad perdida. La impotencia del gesto, sin embargo, proyecta ciertamente una luz hiriente sobre este y otros problemas articulados en el teatro latinoamericano, que se analiza en este libro.


El presente volumen recoge las comunicaciones presentadas en la sección del mismo nombre en el 14. Deutscher Hispanistentag 2003 celebrado en Ratisbona del 6 a 9 de marzo de 2003.

 

Susanne Hartwig / Klaus Pörtl

 

Bibliotheca Romanica et Latina - Vol. 2

 

Eberhard Gärtner

Axel Schönberger (edd.)

 

Über die Entwicklung der Terminologie

der spanischen Grammatikographie

 

 

 

 

 

 

 

ISBN: 978-3-936132-01-4
1. Auflage
Seitenzahl: 127
Format: 23,2 x 16,5 cm
Gewicht: 223 g
Sprache: Deutsch, Spanisch


La terminología gramatical viene despertando cada vez más el interés de los lingüistas debido al hecho de que la proliferación terminológica, sobre todo en el siglo XX, ha sido enorme. Si en la llamada gramaticografía tradicional, iniciada en España por Elio Antonio de Nebrija en 1492, año de la publicación de la primera Gramática castellana, la aplicación de la terminología greco-latina a la descripción del castellano había llevado a una serie de incongruencias entre la realidad lingüística y el instrumento terminológico para su descripción, el advenimiento del Estructuralismo con Ferdinand de Saussure, el surgimiento de las distintas escuelas estructuralistas tanto en Europa como en Estados Unidos y las diferentes corrientes de la lingüística posestructuralista han llevado a una proliferación de los sistemas terminológicos que hace casi imposible al especialista y mucho más al usuario no iniciado en Lingüística de las gramáticas tener claros los matices semánticos de los distintos términos gramaticales, ya que éstos varían según los autores y su respectiva filiación teórico-metodológica.


Debido a estas consideraciones se propuso para el 13 Congreso de la Asociación Alemana de Hispanistas, realizado de 8 a 11 de marzo de 2001 en la Universidad de Leipzig, organizar una sección que se dedicara al desarrollo de la terminología gramatical en la gramaticografía española.
En la sección 13 «Desarrollo de la terminología de la gramaticografía española» se presentaron nueve trabajos, siete de los cuales están reunidos en este volumen. Se ha añadido un trabajo no presentado en la sección.


El trabajo de José Juan Batista Rodríguez (La Laguna / Tenerife) trata de problemas terminológicos relacionados con el cambio sintáctico ocurrido en el marco de la transformación del latín vulgar hispánico al castellano y de cómo se han resuelto en el Funcionalismo Español por Alarcos Llorach. Barbara Schäfer-Prieß (Heidelberg) estudia el desarrollo de la descripción del complemento objeto en la gramaticografía española desde Nebrija hasta principios del siglo XX. Violeta Demonte (Madrid) discute el empleo en la Gramática Generativa de los términos predicado, argumento y adjunto, conceptos centrales en la gramaticografía moderna. Axel Schönberger (Bremen) describe una definición antigua del concepto de predicado, subdividido en cuatro categorías, mencionada en la Gramática latina de Prisciano, pero ya no aplicada en la Gramática de la lengua castellana de Nebrija. Juan Manuel Pérez Vigaray (Las Palmas de Gran Canaria) estudia el problema de la terminología en la formación de palabras. Eberhard Gärtner (Leipzig) analiza las consecuencias terminológicas de la inclusión del nivel semántico, no considerado parte de la Gramática en las gramáticas corrientes del español, en la descripción del sistema gramatical, especialmente del subsistema sintáctico. Las últimas dos contribuciones tienen por objeto las consecuencias prácticas de la situación terminológica. El trabajo de Maria Iliescu y Sylvia Mayerhofer (Innsbruck) muestra las consecuencias de la proliferación terminológica para la enseñanza del español lengua extranjera y Mabel Giammateo e Hilda Albano (Buenos Aires) estudian la variación terminológica en libros de la gramática del español argentinos, centrándose en los términos conjunción, coordinante y conector.


Los trabajos presentados dan una breve impresión de lo compleja y multifacética que se presenta la terminología gramatical española contemporánea. No se han, ni de lejos, abordado todas las corrientes ni todas las idiosincrasias terminológicas, pero esperamos haber contribuido un poco para el desarrollo de una línea de investigación que aclarezca aún más los distintos matices terminológicos y sus respectivas fuentes, trabajo mucho más que urgente en nuestros días.

 

Eberhard Gärtner / Axel Schönberger

 

 

Bibliotheca Romanica et Latina - Vol. 1

 

Dietrich Briesemeister / Axel Schönberger (edd.)

 

De litteris Neolatinis

in America Meridionali, Portugallia, Hispania, Italia cultis

 

 

 

 

 

 

ISBN 978-3-936132-00-7

1. Auflage

Seitenzahl: 219
Format: 23,2 x 16,5 cm
Gewicht: 362 g
Sprachen: Deutsch, Lateinisch, Spanisch

 

Qui re vera litteris populorum Romanicorum qui dicuntur saeculorum praeteritorum studere cupiat pernoscendis, magnam harum litterarum partem praetermittet nisi et Latinis litteris tempore Mediae Aetatis saeculorumque insequentium usque ad tempus praesens perscriptis operam dederit legendis. Nonnulli philologi moderni iamiam multa de 'intertextualitate' quadam scribunt; quod absonum atque vanum videtur esse, si uberrimae litterae Novilatinae, quae litteris Catalanicis Francogallicis Hispanicis Italicis Lusitanicis ceterisque litteris Europaeis intrinsecus coniunctae sunt, hac in re investiganda negleguntur. Inde ex saeculo XIX singulae philologiae artes nationalismos sequuntur, qui non re ipsa, sed ideologia falsa atque obsoleta exorti contra litterarum historiae cursum verum litteras Novilatinas ex studiis suis plerumque excludunt. Attamen verum enim vero in Europa per multa saecula plurimi textus epici, lyrici, dramatici necnon scientifici Latine componebantur, qui magnificum patrimonium culturale totius Europae constituunt, sed a quibusdam neophilologis, qui nationalismos suos diligenti rerum reapse gestarum perscrutationi praeferrunt, spernuntur neque in studiorum universitatibus hodiernis tractantur. Palaeophilologi autem, quippe qui ipsi 'philologi classici', haud 'latinistae', esse velint, inprimis in Latinitatem antiquam inquirunt; pauci sunt in praesenti latinistae veri, quibus et textus Latini temporum litterarum renascentium cordi sunt.

 

Praeteritis vero decenniis complures iam omnium gentium philologi paulatim et gradatim hanc philologiae lacunam expleri desiderantes de litteris Neolatinis exempli gratia in Mexico, in Foederatis Civitatibus Americae Septentrionalis, in Brasilia, in Hispania, in Lusitania atque alibi compositis varias elucubrationes scripserunt, quibus perlectis vitam culturalem ac litterariam saeculorum XVI-XVIII omnino aliter iudicemus oportet. Inprimis in America atque in Europa meridionali litterae Latinae et vulgares per multa saecula sive aemulatione sive imitatione fructus suos commutaverunt, qua in re etiam multae versiones ex sermone Latino et in linguam Latinam factae sunt. Paene innumerabiles tractatus scientifici textusque litterarii in America Europaque meridionali inter saeculum XVI et XVIII Latine perscripti hodie in bibliothecis nostris remanent, qui attente legantur necesse est, ut spiritum horum temporum ac societatum, quom homines docti fere omnes optime Latine calluerint linguaque Latina viva ad consilia sua communicanda omnibus in rebus vitae cottidianae uti sciverint, funditus meliusque intellegamus.

Quae quom ita essent, primo omnium in conventu hispanistarum Theodiscorum qui anno Domini 2001º, mense Martio, Lipsiae institutus est in Saxonia, nonnulli philologi de litteris Neolatinis in America Meridionali, Portugallia, Hispania, Italia inter XV et XVIII saeculum cultis locutum convenerunt; quarum orationum maior pars hoc libro continetur atque divulgatur. Textus autem varietate rerum tractatarum nimia tantummodo in ordinem alphabeticum auctorum redacti sunt.

 

Restat, ut Iosepho Mariae Sánchez Martín Salmanticensi qui trium huius libri commentariolorum lingua Hispanica exaratorum stilum quodammodo expoliverit gratias agamus singulares.

 

Ut domus studiorum Novilatinorum exstruatur ampla et solida, multis adhuc opus erit saxis; hoc quidem libro studiis Novilatinis parvum lapidem adiungamus. Speramus autem fore, ut in posterum numerus studiorum Neolatinorum, quae ad terras litterasque Romanicas pertineant, crescat atque augeatur.

 

Theodericus Briesemeister / Axelius Pulchrimontanus

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